forsa-Studie: Arbeitgeber setzen auf betriebliche Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel

Repräsentative Umfrage unter Personalentscheidern bestätigt die große Akzeptanz von Fernlernen zur Mitarbeiterqualifikation

forsa-Studie 2008 im Auftrag von ILS Professional

Neun von zehn Personalchefs in Deutschland sind sich einig: Kontinuierliche Fortbildungsmöglichkeiten im Unternehmen sichern das Know-how von Fachkräften. Drei Viertel aller Arbeitgeber sind zudem davon überzeugt, dass Unternehmen, die in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter investieren, mittel- und langfristig vom Fachkräftemangel verschont bleiben. Knapp 90 Prozent betrachten Weiterbildungsmaßnahmen darüber hinaus als wichtiges Mittel zur Mitarbeitermotivation. Dies sind die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie im Januar 2008 - beauftragt vom ILS Institut für Lernsysteme und der Europäischen Fernhochschule Hamburg (Euro-FH). Befragt wurden Personalverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern zu verschiedenen Aspekten der berufsbegleitenden Weiterbildung. Ein Schwerpunkt der Umfrage war die Bedeutung von Fernlehrgängen und Fernstudiengängen in der Mitarbeiterqualifikation. Fazit: Personalchefs kennen das Potenzial von Fernstudien für die betriebliche Fortbildung.

Flexibilität und individuelle Betreuung überzeugen

70 Prozent der von forsa befragten Personalchefs sehen den entscheidenden Vorteil beim Fernlernen in der freien Zeiteinteilung und den geringen Arbeitszeitausfällen aufgrund überschaubarer Präsenzphasen. Der unmittelbare Transfer des Gelernten in die Berufspraxis ist für 68 Prozent der Befragten ein entscheidendes Argument für den Einsatz dieser Lernmethode. Und jeder zweite Personalverantwortliche weiß um die besondere Qualität der individuellen Betreuung bei Fernlehrgängen bzw. Fernstudiengängen und schätzt die intensiven Lernerfolgskontrollen als zuverlässigen Wissensnachweis. "Arbeitgeber, die einmal Fernlernen zur Mitarbeiterqualifikation eingesetzt haben, tun dies in der Regel auch weiterhin, weil sie von der Effizienz und Nachhaltigkeit überzeugt sind", kommentiert Dr. Constanze von Krosigk, Key Account Managerin beim ILS Professional, dem Firmenservice von Deutschlands größter Fernschule. "Mit vielen Unternehmen wie beispielsweise der Deutschen Bahn, der Deutschen Bank und Lufthansa Technik arbeiten wir daher auch schon seit vielen Jahren erfolgreich zusammen."

Ein Fernstudium ist ideal, um Fachkräfte im Unternehmen auszubilden

Um die eigenen Mitarbeiter zu dringend benötigten Fachkräften auszubilden, ist Fernlernen die ideale Methode - davon sind über die Hälfte der von forsa befragten Personalchefs überzeugt. Ein Viertel aller Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern setzen bereits Fernlehrgänge ein oder planen dies konkret, weitere 53 Prozent aller Personalverantwortlichen halten den Einsatz dieser flexiblen Lernmethode zukünftig für möglich.

Wenn Arbeitnehmer sich privat, neben dem Beruf, per Fernstudium weiterbilden wollen, sollten sie mit dem Arbeitgeber darüber sprechen - ihre Eigeninitiative wird in der Regel belohnt: In 45 Prozent der befragten Unternehmen ist die Honorierung von privatem Weiterbildungsengagement bereits fester Bestandteil in der Personalentwicklung. Insgesamt geben 72 Prozent der Personalchefs an, private Weiterbildungen ihrer Mitarbeiter zu unterstützen, indem sie Studiengebühren übernehmen, zusätzliche Urlaubstage gewähren oder bei erfolgreichem Abschluss einen Bonus auszahlen. Eine Zusammenfassung der forsa-Studie kann im Internet auf www.ils-professional.de kostenlos herunter geladen werden. Ausführliche Informationen zu den Fernstudienangeboten von ILS Professional für Firmen mit internem Qualifizierungsbedarf gibt es telefonisch unter 040 / 675 70-141 oder per E-Mail: professional@ils.de.

Wie bewerten Personalchefs berufsbegleitende Weiterbildung als Maßnahme, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen?

ILS-Grafiken zur forsa-Studie