Mit drei Kindern zum Abitur

Tonja Paepke (35) - Abitur

"Ich kann mehr!" - das sagte sich Tonja Paepke aus Daldorf. Die gelernte Rechtsanwaltsgehilfin fühlte sich in ihrem Job als medizinische Schreibkraft nicht genug gefordert. "Mit meiner ursprünglichen Ausbildung waren die Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt, deshalb wollte ich mir durch eine Weiterbildung neue Berufsfelder erschließen - doch eine wichtige Voraussetzung fehlte mir: das Abitur." erzählt Tonja Paepke. Deshalb handelte sie: Im Herbst 2000 meldete sie sich für den Fernlehrgang "Abitur" am ILS an und schaffte so die Basis für ihre Traumkarriere.

"Ich habe mich immer darüber geärgert, dass ich in der 11. Klasse das Gymnasium abgebrochen habe. Jetzt wollte ich das Abitur unbedingt schaffen", so Tonja Paepke. Da ihre drei Kinder noch klein waren, kam für sie eine Präsenzfortbildung nicht in Frage. So war der Fernlehrgang am ILS die optimale Lösung. "Ich habe schnell gemerkt, dass Lernen auf der eigenen Terrasse nicht einsam sein muss", erzählt Tonja Paepke. "Durch das Online-Studienzentrum lernt man schnell seine 'Mitschüler' kennen und hat immer jemanden, bei dem man sich den einen oder anderen Rat holen kann. Außerdem hat das Fernlernen auch überraschende Vorteile: Seit meine Tochter gesehen hat, wie konsequent ihre Mutter lernt, ist auch sie viel fleißiger in der Schule."

Dank ihrer sehr guten Sprachkenntnisse aus dem Abitur-Leistungskurs Englisch konnte sie bereits während des Fernlehrgangs ihren bisherigen Job aufgeben und sich als Dozentin für frühkindliche Spracherziehung selbstständig machen. Als sie schließlich im Dezember 2006 ihr Abitur mit der Traumnote 1,1 in den Händen hielt, stand ihr die gesamte Bildungswelt offen. Tonja Paepke hat sich für ein Studium der Wirtschaftspsychologie entschieden - natürlich im Fernstudium, denn die Vorteile dieser Unterrichtsmethode haben sie überzeugt: "Durch die freie Zeiteinteilung beim Fernlernen kann ich meine berufliche Tätigkeit, meine Familie, Haus und Garten in die richtige Balance bringen. Ich kann weiterhin als Sprachdozentin arbeiten und mir so das Studium finanzieren."