Fremdsprachen im Fernunterricht

Das Institut für Lernsysteme bietet eine breite und umfassende Palette an Fremdsprachenkursen (Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Italienisch, Latein) auf allen Niveaus des Europäischen Referenzrahmens (GER). Als Mitglied der European Language Competence Licence Quality Alliance (ELCL), als zertifiziertes Institut (ISO, PAS) und als Anbieter staatlich geprüfter und zugelassener Lehrgänge bürgt das ILS für eine hohe Qualität seiner Sprachlehrgänge.

Grundsätze zum Fremdsprachenlernen im Fernunterricht

  • Fernunterricht ist eine sehr effiziente, effektive, Zeit und Kosten sparende Möglichkeit, Fremdsprachen zu erlernen.
  • Entscheidend für den Lernerfolg ist die Lernmethode. Da die Schulen oft versäumen, den Schülern Lernmethoden zu vermitteln, wie sie selbständig Fremdsprachen erwerben können (wichtig bei den heutigen Forderungen nach lebenslangem, eigenständigem Lernen!), verwenden wir viel Sorgfalt darauf, unseren erwachsenen Lernern diese Methoden beizubringen. Sie erhalten umfassende Tipps und Tricks zum Fremdsprachenlernen in den Begleit- und Lernmaterialien selbst sowie natürlich auch durch persönliche Beratungen.
  • Eine Lerngruppe ist wahrlich kein Erfolgsgarant im Fremdsprachenlernen. Das zeigen Evaluationen aus Seminaren, VHS-Kursen und PISA-Studien. In einer Klasse von 20 bis 30 Teilnehmern herrscht meist eher Passivität; individuelle Lehrerkontrolle ist nur sehr begrenzt möglich. Der Fernunterricht in den Fremdsprachen dagegen erfordert und trainiert Aktivität und persönliches Engagement. Intensivere individuelle Rückmeldungen führen zu schnelleren Lernerfolgen und größerer Lernfreude.
  • Das Problem in Lerngruppen in der Erwachsenenbildung ist meist auch die Heterogenität der Lerner und ihrer Lernbiografien, Vorkenntnisse, Erwartungen, Zielvorgaben, beruflichen Hintergründe, zeitlichen Rahmenbedingungen etc. Der Fernlerner hingegen kann den Fernunterricht seinen individuellen Erfordernissen anpassen. Gerade im Fremdsprachenlernen ist dies von Vorteil, da es als ein kontinuierlicher Prozess in den Alltag integriert werden kann und muss.
  • Individualisierte Aktivierung heißt auch, dass der Fernunterricht dem Lerner die verschiedensten Kommunikationskanäle anbietet (Chats im Online-Studienzentrum, Einsendungen mündlicher und schriftlicher Arbeiten über E-Mails, MP3-Dateien, Telefon-Hotline, jederzeit Anfragemöglichkeiten, Simulationsmöglichkeiten). So kann das Fremdsprachenlernen integrierter Bestandteil im Alltag werden, losgelöst von Gruppenzwängen.
  • Der Lerner bestimmt individuell seine inhaltliche Schwerpunktsetzung und die Intensität seiner Kommunikation mit Fachlehrern und Mitstudierenden. Je mehr er sich einbringt, desto größer sein Lernerfolg. Dies gilt gerade und besonders für das Fremdsprachenlernen. Bei Bedarf kann der Lerner auch unabhängig von den Lehrgangsinhalten z.B. fremdsprachliche Kommunikationssituationen aus seinem beruflichen Alltag im Chat (schriftl.) oder per Telefon-Hotline (mündl.) simulieren.
  • Unsere Studienleiter sind ausnahmslos ausgebildete Fremdsprachenlehrer, in realen Kommunikationssituationen (Chats, Telefon-Hotline) ausnahmslos native speakers, um den realistischen "Live"-Charakter, die Praxisrelevanz von Anfang an und auf allen Lehrgangsniveaus zu betonen.
  • So werden im Fernunterricht alle fremdsprachlichen Fertigkeiten (Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen) trainiert, unterstützt von methodisch-didaktisch für Selbstlerner aufbereiteten und umfassend erprobten Lernmaterialien.
  • Die guten Lernerfolge zeigen sich nicht nur in den zufriedenen Rückmeldungen der Teilnehmer und Lehrer, sondern auch und gerade in den guten Prüfungserfolgen in anspruchsvollen staatlichen und öffentlich-rechtlichen Prüfungen (IHK, Cambridge, London Chamber, staatliche Schulabschlüsse im Abitur sind 2 Fremdsprachen Pflicht!)
  • Zur Frage nach dem Einsatz multimedialer Lernmaterialien: Wir setzen nach umfangreichen Tests auf die Kombination klassischer Selbstlernmaterialien und moderner Kommunikationsmöglichkeiten. Der relative Misserfolg multimedialer Lernmaterialien im Fernunterricht und auf dem gesamten Lehrmittelmarkt liegt begründet im mangelnden Interesse des Kunden sowie in den eingeschränkten Übungsformen, die das Lernen am PC schnell ermüdend und wenig effizient sowie unflexibel erscheinen lassen. Ein kreativer Umgang mit der Sprache erfordert mehr als Einsetz-, Multiple Choice- oder Drag-and-Drop-Übungen.

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