Hamburg. Michael Preetz, Ehrenmitglied der Spielergewerkschaft VDV und Fußballprofi beim Bundesligisten Hertha BSC Berlin, begrüßt das ILS als neuen Bildungspartner.
Im Rahmen ihres Projektes "Karriereanstöße Phase 2" setzt die VDV auf die Vorteile des Fernlernens und auf das Know-how von Deutschlands führendem Fernlehrinstitut, dem Hamburger Institut für Lernsysteme (ILS). Die Kooperation bietet den Mitgliedern der VDV attraktive Möglichkeiten, sich mit einem der 180 staatlich zugelassen ILS-Fernlehrgänge für die Zeit nach der sportlichen Karriere fit zu machen.
In der Ersten Bundesliga spielen ca. 540 Profis, ca. 450 sind in der Zweiten Liga beschäftigt und rund 720 sogenannte Nicht-Amateure kicken in den beiden Dritten Ligen. Insgesamt üben also gut 1.700 Arbeitnehmer Fußball als Beruf aus. Dass sich Fußballprofis rechtzeitig Gedanken um ihre berufliche Zukunft jenseits des Fußballplatzes machen, ist Michael Preetz, bis Ende April 2003 Vizepräsident der Spielergewerkschaft VDV und nun Ehrenmitglied, in den neun Jahren seiner Amtszeit ein wichtiges Anliegen gewesen.
Auf der Suche nach einem neuen Bildungspartner ist die VDV jetzt fündig geworden, denn Ingo Karsten, Geschäftsführer des ILS, war vom Engagement der VDV spontan überzeugt: "Ich finde diese Initiative ganz hervorragend. Die Spielergewerkschaft trägt auf diese Weise das wichtige Thema Weiterbildung aktiv an jedes einzelne Mitglied heran." Preetz, zur Zeit noch als Stürmer bei Hertha BSC aktiv, weiß aus eigener Erfahrung: "Fernunterricht bietet sich für uns Profis natürlich an. Es ist oft die einzige Möglichkeit, das Lernpensum in den Tagesablauf einzufügen."
Das ILS hat die VDV unter anderem aufgrund der großen Angebotspalette überzeugt. Das Fernlehrinstitut betreut pro Jahr über 35.000 Teilnehmer in 180 staatlich zugelassenen Kursen aus den Bereichen Sprachen, Allgemeinbildung, Informatik, Technik, Wirtschaft, Kreativität und Freizeit. Jährlich kommen etwa 15 neue Lehrgänge hinzu. "Weil Fußball-profis sich oft beruflich völlig neu orientieren müssen, ist dieses breite Spektrum für uns so wichtig", so VDV-Geschäftsführer Jörg Albracht. Er sieht in der Zusammenarbeit mit dem ILS einen echten Gewinn: "Wir haben den richtigen Partner für unser Fortbildungsprogramm gefunden. Qualität und Betreuung während der Studienzeit gelten als exzellent: Über 90% der ILS-Studierenden bestehen staatliche und öffentlich-rechtliche Prüfungen mit Erfolg."
Über die ILS-Fernlehrgänge hinaus können VDV-Mitglieder auch an der vom ILS neu gegründeten Europäischen Fernhochschule Hamburg (Euro-FH) studieren. Das berufsbegleitende Hochschulstudium der Europäischen Betriebswirtschaftslehre kann nach drei Jahren mit dem "Bachelor of Business Administration" (BBA) und nach vier Jahren als "Diplom-Kaufmann" (FH) abgeschlossen werden. Ab Herbst 2003 bietet die Euro-FH zusätzlich ein zweijähriges Aufbaustudium in "International Management" mit dem Abschluss "Master of Business Administration" (MBA) an.
Die VDV e. V.(Vereinigung der Vertragsfußballspieler) vertritt seit 16 Jahren die Interessen der Lizenzspieler und Vertragsamateure gegenüber Vereinen und Verbänden. Seit 2001 fungiert sie als tariffähige Spielergewerkschaft.
Das zur Klett-Gruppe gehörende ILS hat sich mit über 20 Prozent Marktanteil in den letzten Jahren zum führenden Anbieter moderner Fernlehrgänge in Deutschland entwickelt. Seit 25 Jahren setzt sich das ILS mit flexibel nutzbaren, persönlich betreuten und qualitativ hochwertigen Fernlehrgängen für die erfolgreiche Zukunft seiner Kunden ein. 150 feste und rund 500 freie Mitarbeiter kümmern sich beständig um die Entwicklung neuer Fernlehrgänge und die intensive Betreuung von mehr als 35.000 Teilnehmern pro Jahr. Zusätzlich stellt das ILS jedem Teilnehmer ein Online-Studienzentrum im Internet kostenlos zur Verfügung. Hier findet man neben unterstützenden Lernprogrammen, aktuellen Informationen und betreuten Chats auch die Möglichkeit, sich schnell und einfach mit den Tutoren und Kommilitonen auszutauschen.