Halloween ist zwar bereits vorbei, doch die Sprache von Politikern und Politikjournalisten ist weiterhin furchterregend. Ferner bekommen Sie einen kleinen Überblick über bereits bestehende Journalismuszukunftsthesen. Und wie der Holtzbrinck Verlag auf den Erfolg des Online-Versandhandels Amazon reagiert, gibt es hier ebenfalls nachzulesen.
Der Autor Benjamin von Stuckrad-Barre hat ein "Lexikon des Grauens" erstellt, das all jene Begriffe und Formeln auflistet, die man möglichst nicht mehr verwenden sollte.
Eine Liste hat auch der Blogger Sebastian Langer erstellt, "damit künftige Thesenausdenker einen kleinen Überblick über bereits bestehende Journalismuszukunftsthesen bekommen". Wer spontan einen Vortrag über die Zukunft des Journalismus halten muss, kann sich so flink "einige gut abgehangene Thesen zusammenklauben". Welche Prognosen ins Schwarze getroffen haben, werden wir aber wohl erst in zehn Jahren erkennen.
Sein Angebot erweitert hat die Verlagsgruppe Holtzbrinck mit epubli, die nicht nur erklärt, wie man dort ein e-Book veröffentlichen kann, sondern auch "handverlesene Buchprofis" als Lektoren, Grafiker oder e-Book-Konvertierer anbietet. Holtzbrinck reagiert damit auf den Erfolg des Online-Versandhandels Amazon, dessen e-Book-Sparte sich steigender Beliebtheit erfreut. Mit hehrer Literatur haben allerdings die wenigsten davon zu tun, in den erfolgreichsten e-Books dreht sich alles hauptsächlich um Sex, um Vampire oder um Sex mit Vampiren.