Di., 26. Mai 2009
Weiterbildungsangebote machen Unternehmen attraktiv
forsa-Studie zeigt: Drei Viertel aller Deutschen zwischen 20 und 40 Jahren achten bei zukünftigen Arbeitgebern auf Fortbildungsprogramme
Bei der Entscheidung für einen neuen Arbeitgeber spielen individuelle Entwicklungsmöglichkeiten eine immense Rolle - das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage unter 20- bis 40-Jährigen im Auftrag von ILS Professional, dem Firmenservice des ILS und Spezialist für unternehmensspezifische Fernunterrichtskonzepte. Sieben von zehn Befragten stufen demnach das Angebot kontinuierlicher Weiterbildung bei einem potenziellen Arbeitgeber als wichtig bzw. sehr wichtig ein. Jüngere legen erwartungsgemäß mehr Wert darauf als Ältere: In der Altersgruppe zwischen 20 und 25 Jahren gaben 76 Prozent der Befragten an, auf kontinuierliche Fortbildungsangebote bei Arbeitgebern zu achten, bei den 36- bis 40-Jährigen bejahten 67 Prozent die Aussage.
"Diese Ergebnisse decken sich mit unseren Erfahrungen", so Rainer Paetsch, Senior Projekt Manager bei ILS Professional. "Die Unternehmen, die unsere Weiterbildungsangebote nutzen und dies offen kommunizieren, berichten, dass sich die Qualität der Bewerber auf vakante Stellen merklich steigert - im Hinblick auf den Fachkräftemangel ein wichtiger Wettbewerbsvorteil." Der Experte für berufsbegleitende Mitarbeiterfortbildungen empfiehlt Unternehmen daher, bei Stellenausschreibungen und in Bewerbungsgesprächen auf vorhandene Fortbildungsprogramme offensiv hinzuweisen. Fernunterricht als Weiterbildungsmethode ist dabei unter Arbeitnehmern sehr gut bekannt: 86 Prozent der 20- bis 40-Jährigen sind vertraut mit Fortbildungen per Fernlehrgang. Mit steigendem Bildungsgrad nimmt die Bekanntheit sogar noch zu, bei den formal höher Gebildeten mit Abitur oder einem abgeschlossenen Hochschulstudium gaben sogar 97 Prozent an, die Methode zu kennen. Fast jeder Zweite kann es sich grundsätzlich vorstellen, nebenberuflich ein Fernstudium oder einen Fernlehrgang zu absolvieren.
"Für rund zehn Prozent unserer Einzelkunden werden die Lehrgangskosten von ihren jeweiligen Arbeitgebern bezahlt. Neben den für Unternehmen maßgeschneiderten Mitarbeiterfortbildungen ist dies eine sehr flexible Möglichkeit, Angestellte individuell zu fördern", so Rainer Paetsch.
Unternehmen, die sich für den Einsatz von Fernlehrgängen zur berufsbegleitenden Weiterbildung ihrer Mitarbeiter interessieren, erhalten weitere Informationen zu ILS Professional unter www.ils-professional.de oder unter der Rufnummer 040 / 67 570 141.
Zur forsa-Studie
Im Februar 2009 befragte das Marktforschungsinstitut forsa 1.000 Personen der in Deutschland lebenden deutschsprachigen Bevölkerung im Alter zwischen 20 und 40 Jahren zu ihren Weiterbildungsplänen. Auftraggeber der forsa-Studie war das ILS Institut für Lernsysteme, Deutschlands größte Fernschule. Bereits im Januar 2009 ließ das ILS eine repräsentative forsa-Umfrage unter 300 Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern zur Bedeutung berufsbegleitender Weiterbildung und zur Akzeptanz von Fernstudien durchführen. Die Ergebnisse können auf www.ils.de heruntergeladen werden.
Über ILS Professional
ILS Professional vereint das Fernstudienangebot der Klett-Unternehmen ILS (Institut für Lernsysteme) und Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg) und entwickelt daraus passgenaue Weiterbildungskonzepte für Unternehmen. Das umfangreiche Portfolio bietet eine Fülle von Optionen zur Integration ins betriebliche Weiterbildungsprogramm. Firmenkunden haben dabei die Wahl: Sie können entweder einen der über 200 staatlich zugelassenen Fernlehrgänge bzw. Fernstudiengänge buchen oder sich aus über 5.000 Einzelmodulen ihren individuellen Fernlehrgang für ihre Mitarbeiter zusammenstellen lassen. ILS Professional steht darüber hinaus auch für die Neuentwicklung von unternehmensspezifischen Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung.